Zukunftstechnologie Wasserstoff

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Zukunftstechnologie Wasserstoff – ein großer Schritt in Richtung klimaneutraler und nachhaltiger Mobilität

Wasserstoff ist gerade das Thema, wenn es um Klimaneutralität geht. Gemeinsam mit Winfried Mack, dem wirtschaftspolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion und der Präsidenten-Doppelspitze des BDS Baden-Württemberg Bettina Schmauder und Jan Dietz hat die CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Natalie Pfau-Weller die Firma cellcentric GmbH & Co. KG in Nabern besucht.

cellcentric ist ein 50:50 Joint Venture der Daimler Truck AG und der Volvo Group AB, das am 01. März 2021 gegründet wurde. Wie Dr. Matthias Jurytko, CEO, gemeinsam mit Prof. Dr. Christian Mohrdieck, CKCO und Geschäftsführer der cellcentric GmbH & Co. KG erläuterte, nutze das Unternehmen das Know-how und die umfassende Erfahrung aus mehreren Jahrzehnten Entwicklungsarbeit an Brennstoffzellen innerhalb seiner Vorgängerunternehmen. „cellcentric verfolgt das Ziel, ein weltweit führender Hersteller von Brennstoffzellen zu werden und damit entscheidend zu einem klimaneutralen und nachhaltigen Transport bis zum Jahr 2050 beizutragen“, so die beiden Geschäftsführer.
Ohne die Zukunftstechnologie Wasserstoff können die politischen Ziele von Paris nicht erreicht werden – darüber waren sich alle Beteiligten der Gesprächsrunde einig. Jetzt ginge es vor allem darum, Baden-Württemberg als Technologiestandort stark zu machen. Das Land sei sich der ökologischen und ökonomischen Chancen, die der Aufbau einer modernen Wasserstoffwirtschaft biete, bewusst, so Winfried Mack. Die Landtagsabgeordnete
Dr. Natalie Pfau-Weller sieht die Entwicklung der Brennstoffzellentechnologie zwar als gesamteuropäische Aufgabe, den Kompetenzvorsprung aber, den wir hier im Südwesten haben, gelte es zu nutzen, damit Forschung, Entwicklung und Produktion zukünftig hier in Baden-Württemberg beheimatet sein werden. Sie verspricht sich für entsprechende Rahmenbedingungen an Universitäten und Fachhochschulen, bei der Digitalisierung und der Infrastruktur einzusetzen. „Zukunftsweisende Wasserstoffprojekte sind eine Superchance für unser Land. Um international aber nicht abgehängt zu werden, ist schnelles Handeln notwendig!“ So Pfau-Weller abschließend.