Nachhaltige Regionalentwicklung:
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL und Dr. Natalie Pfau-Weller MdL besuchen das Scheufelen-Areal in Lenningen
Auf Einladung der CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Natalie Pfau-Weller besuchte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut am vergangenen Montag das Scheufelen-Areal in Lenningen. Auf dem ehemaligen Gelände der Papierfabrik Scheufelen soll ein innovatives urbanes Quartier entstehen. Das Areal bietet vielfältige Möglichkeiten für eine kreative Quartiersentwicklung, einschließlich mehrerer Teilquartiere mit unterschiedlichen Nutzungen wie Wohnen, Arbeiten und Gewerbe.
Bürgermeister Michael Schlecht betonte in seiner Begrüßung insbesondere die Bedeutung von verfügbarem Wohnraum für die Gewinnung von Fachkräften. Bei einem Rundgang erhielten die CDU-Politikerinnen Einblicke in die bereits auf dem Gelände angesiedelten Start-ups und deren Zukunftstechnologien. Der Forschungscampus der Hochschule der Medien Stuttgart, der sich ebenfalls auf dem ehemaligen Fabrikgelände befindet, betreibt dort sein Institut für Naturstoffverarbeitung. In den Hallen der alten Schlosserei betreibt die Hochschule Labor- und Pilotanlagen zur Naturstoffaufbereitung und -verarbeitung.
Dr. Hoffmeister-Kraut lobte die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft und sieht in dem geplanten Areal eine große Chance und viele Möglichkeiten, neue Wege zu gehen. „Die Aufgabe der Wirtschaftspolitik ist es, die Spitzenposition Baden-Württembergs auch in Zeiten globaler, wirtschaftlicher, technologischer und gesellschaftlicher Umbrüche zu sichern und langfristig weiter auszubauen. Durch die Zusammenführung von Wohnen und Arbeiten entsteht ein Standortvorteil, und die enge Verzahnung von Wirtschaft und Wissenschaft legt die Basis für Innovation und technischen Fortschritt,“ so die Wirtschaftsministerin.
Dr. Natalie Pfau-Weller unterstrich: „Die Entwicklung des Scheufelen-Areals setzt ein Zeichen für eine nachhaltige Regionalentwicklung. Das Projekt wird dringend benötigten Wohnraum und Arbeitsplätze schaffen, den Flächenverbrauch minimieren und die Flächenversiegelung reduzieren, indem das vorhandene Industriegebiet revitalisiert wird. Sowohl die Gemeinde als auch die Region profitieren von diesem einzigartigen Projekt.“