Lieder.Bildungszentrum GmbH
Auch der Verkehrssektor muss aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Dr. Natalie Pfau-Weller besucht die Lieder.Bildungszentrum GmbH in Kirchheim.
Um die Vorgaben des Pariser Klimaabkommens zu erfüllen, bedarf es der Ablösung der derzeitigen Antriebstechnologien in Nutzfahrzeugen durch effizientere und nachhaltigere Alternativen. In dieser Hinsicht hat das Bundesamt für Logistik und Mobilität Förderprogramme ins Leben gerufen, die die Anschaffung von Nutz- und Sonderfahrzeuge mit klimaschonenden Antrieben sowie den Ausbau der dazugehöriger Tank- Ladeinfrastruktur unterstützen.
Auch die Lieder.Bildungszentrum GmbH strebt danach, im Nutzfahrzeugsektor mit ihren Ausbildungsfahrzeugen zukunftsweisende Maßstäbe zu setzen. Doch wie Guido Lieder im Gespräch mit der CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Natalie Pfau-Weller berichtete, falle das Bildungszentrum wegen der geringen Fahrleistung bei den Förderprogrammen durch das Raster. Im Dialog mit der Politikerin berichteten Andrea Lieder-Benner und Guido Lieder zudem über den Wunsch nach einheitlichen europäischen Standards in der Ausbildung, den Abbau von bürokratischen Hürden sowie die Schwierigkeiten bei der Terminvergabe für Prüfungen beim TÜV und der IHK. Themen wie Digitalisierung, Fachkräftemangel und Datenschutz wurden ebenfalls erörtert.
Die Lieder.Bildungszentrum GmbH ist darauf spezialisiert Männer und Frauen auf Nutzfahrzeugen, wie LKW und Bus sowie auf Arbeitsmaschinen, aus- und weiterzubilden. Die Firma unterstützt Unternehmen aus Industrie und Logistik oder angehende und erfahrende Berufskraftfahrer auf ihrem individuellen Weg. Seit vielen Jahren arbeitet das Unternehmen eng mit der Agentur für Arbeit zusammen. Das Bildungszentrum hat schon viele Menschen beim Wieder- oder Quereinstieg begleitet und erfolgreich vermittelt.
Dr. Natalie Pfau-Weller, Sprecherin für nachhaltige Mobilität in der CDU-Landtagsfraktion, hob hervor, dass klimaneutrale Antriebstechnologien für Nutzfahrzeuge ein bedeutendes Anliegen im Ausschuss für Verkehr des Landtags seien. Nach dem Gespräch brachte sie deshalb dort den Wunsch nach Ausweitung der Förderprogramme auch für Fahrschulen ein. Des Weiteren engagiert sie sich für die Etablierung europaweit einheitlicher Standards, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu sichern.