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Wie ermöglicht man den Schülerinnen und Schülern in Baden-Württemberg eine bestmögliche Bildung? Zu diesem Thema trafen sich vergangenen Montag die beiden CDU-Politiker Andreas Sturm und Dr. Natalie Pfau-Weller zu einem informativen Austausch mit dem Schulleiter der Freihof-Realschule, Marlon Lamour.
Ein von der Landesregierung einberufenes Bürgerforum hatte zur Zukunft des Gymnasiums eine Rückkehr zu G9 empfohlen, was massive Auswirkungen auf das gesamte Bildungssystem hätte, so Marlon Lamour. Die CDU-Landtagsfraktion betrachtet Bildung als klare politische Priorität und plädiert dafür, das gesamte Bildungssystem einer umfassenden Prüfung zu unterziehen. Dabei sei die Frage nach G8 oder G9 nur ein Aspekt von vielen, erläuterte Andreas Sturm, der selbst Studienrat ist. Er betonte die Notwendigkeit neuer Konzepte und Ideen, um Chancengerechtigkeit auf allen Bildungsstufen zu gewährleisten.
Im Rahmen der Diskussion wurden verschiedene Themen angesprochen, darunter eine mögliche Bildungsallianz, mehr Autonomie für Schulen, eine Neuausrichtung der Grundschulempfehlung, individualisiertes fächerübergreifendes Lernen, die Entwicklung von Führungskräften, Bürokratieabbau und vieles mehr.
Dr. Natalie Pfau-Weller bedankte sich für den wertvollen Austausch und unterstrich die Notwendigkeit, für die zukünftige Gestaltung unseres Bildungssystems einen anpassungsfähigen Rahmen zu schaffen. „Das bedeutet nicht nur die Überprüfung von Schulformen, sondern auch die Förderung innovativer Lehrmethoden. Es ist an der Zeit, die Lehrpläne an die Herausforderungen der heutigen Zeit anzupassen, um sicherzustellen, dass unsere Kinder und Jugendliche nicht nur Wissen erwerben, sondern auch Fähigkeiten entwickeln, die sie in einer sich rasch wandelnden Welt benötigen.“