Ein Ort für alle": Dr. Natalie Pfau-Weller besucht Familienzentrum Dettingen unter Teck
Wie kann ein Ort aussehen, an dem sich Menschen jeder Generation willkommen fühlen – unabhängig von Herkunft, Lebenslage oder Glauben?
Bei ihrem Besuch im Familienzentrum Dettingen unter Teck erhielt die CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Natalie Pfau-Weller eine eindrucksvolle Antwort auf genau diese Frage.
Im Gespräch mit Sarah Löffler, der Leitung des Familienzentrums, sowie Pfarrer Daniel Trostel (geschäftsführender Pfarrer) und Pfarrer Nicolai Opifanti (Pfarramt II) der Evangelischen Kirchengemeinde Dettingen unter Teck wurde deutlich, welche zentrale Rolle das Zentrum für die Gemeinde spielt. Seit seiner Gründung im Jahr 2009 ist es ein offener, lebendiger Ort für Familien und Einzelpersonen – mit niedrigschwelligen Angeboten, die Begegnung, Bildung und Beratung ermöglichen.
Das Familienzentrum ist ein Raum für Austausch, Unterstützung und gelebte Gemeinschaft. Es bietet neben offenen Begegnungsangeboten Kurse für Eltern von Babys und Kleinkindern, Trainings für Eltern, Erste-Hilfe-Kurse am Kind, Vorträge zu Schwangerschaft, Erziehung oder Ernährung – und vieles mehr. Hinter all dem steht die Vision, Familien in ihrer Erziehungskompetenz zu stärken und sie in ihrem Alltag zu begleiten. Viele Angebote wären ohne das Engagement Ehrenamtlicher nicht denkbar.
Dr. Pfau-Weller zeigte sich beeindruckt: „Das Familienzentrum ist ein großartiges Beispiel dafür, wie Kirche und Kommune gemeinsam für Familien da sind. Es steht für mehr Miteinander, für bedingungslose Zugehörigkeit – und für eine echte gesellschaftliche Stärke vor Ort.“
Träger des Familienzentrums ist die Evangelische Kirchengemeinde Dettingen unter Teck, unterstützt von der Kommune. Die konzeptionelle Weiterentwicklung erfolgt gemeinsam im Steuerungskreis Familienzentrum – mit Beteiligung von Kirchengemeinde, Kommune, Kindertageseinrichtungen und Eltern.
Gerade in Zeiten gesellschaftlicher Unsicherheit sei es entscheidend, Orte wie das Familienzentrum zu fördern, betonte Pfau-Weller. Viele Eltern seien verunsichert, hätten unterschiedliche Meinungen oder fühlten sich allein gelassen. „Hier wird ein Raum geschaffen, in dem Menschen sich begegnen können – wertfrei, respektvoll, auf Augenhöhe. Das stärkt das Vertrauen in das Miteinander.“
Unter dem Leitgedanken „Ein Ort – für Dich. Für Mich. Für Alle.“ gelingt es dem Familienzentrum, Gemeinschaft zu fördern und ein starkes Wir-Gefühl zu stiften – generationenübergreifend und lebensnah.
