Ein Firmenbesuch bei der ZINKPOWER Willi Kopf GmbH & Co.KG in Schlierbach
Vom Eiffelturm über die Herausforderungen eines familiengeführten, mittelständischen Unternehmens
Ein Firmenbesuch bei der ZINKPOWER Willi Kopf GmbH & Co.KG in Schlierbach.
ZINKPOWER® gehört zu den weltweit führenden Feuerverzinkungsgruppen. Unter der Marke ZINKPOWER® ist die Gruppe mit 50 Unternehmen in 13 Ländern Europas, Amerikas und Asiens vertreten. Zu ihren Kompetenzen gehört neben qualitativ hochwertigem, langlebigem Korrosionsschutz auch die Flexibilität und Vielseitigkeit der Anlagen: von der kleinsten Schraube bis zum Stahlträger können alle Bauteile innerhalb der Firmengruppe feuerverzinkt werden, und zwar dort, wo der Kunde sie braucht. „Genauso wie die Qualität unserer Arbeit und die Zufriedenheit unserer Kunden, gehört Umweltschutz zu den tragenden Säulen unserer Philosophie, von Anfang an. Nachhaltiger, ökologischer Korrosionsschutz – dafür steht ZINKPOWER®,“ so Christine Marin, Geschäftsführerin der Kopf Holding GmbH mit Sitz in Kirchheim in einem Gespräch mit der CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Natalie Pfau-Weller.
Diese besuchte vergangenen Montag die ZINKPOWER Willi Kopf GmbH & Co.KG in Schlierbach, um sich vor Ort über das Unternehmen zu informieren. Bei einer Führung erklärten Christine Marin und die Werksleiterin Kerstin Groß der Politikerin die unterschiedlichen Korrosionsschutzverfahren, wie Feuerverzinken, Pulverbeschichtung und Nasslackbeschichten. „Witterungseinflüsse und Luftverunreinigungen lassen Stahl korrodieren. Durch die Feuerverzinkung kann dieser kostengünstig und umweltverträglich vor Korrosion geschützt werden. Mehr noch, Feuerverzinken verlängert die Lebensdauer von Stahl um ein Vielfaches,“ so die Werksleiterin. Geschäftsführerin Christine Marin fügte scherzend hinzu, dass ein feuerverzinkter Eiffelturm nicht ständig gestrichen werden müsste.
Pfau-Weller zeigte sich nicht nur vom Verwaltungsgebäude des Unternehmens beeindruckt, welches bereits 1993 in Solararchitektur entstanden ist, sondern auch davon, dass das Umweltmanagementsystem des Unternehmens 2003 als eines der ersten Feuerverzinkereien Deutschlands nach DIN EN ISO 14001 zertifiziert wurde.
Im Gespräch tauschte sich die Abgeordnete mit den beiden Frauen unter anderem über Energiebedarf, Fachkräftemangel und Ausbildungsberufe aus. Abschließend bedankte sie sich für den konstruktiven Austausch. „Die Offenheit für Visionen, die menschliche Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitern und die ökologische Verantwortung für die Umwelt ist überall im Unternehmen spürbar. Damit sind sie ein herausragendes Beispiel für gelebte Werte im Mittelstand.“