Dr. Natalie Pfau-Weller im Austausch mit „Schurr - die Badgestalter“ in Dettingen

Zentrale Themen der Bauwirtschaft standen im Mittelpunkt eines intensiven Gesprächs der CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Natalie Pfau-Weller und den Inhabern der Firma „Schurr – die Badgestalter“ in Dettingen/Teck, darunter die aktuellen Herausforderungen auf dem Bau, die zunehmende Überregulierung und Bürokratie sowie das gescheiterte Gebäudeenergiegesetz.

„Schurr – die Badgestalter“ ist ein erfahrener Handwerksbetrieb, der sich auf Badgestaltung und -modernisierung spezialisiert hat. Als Gründungsmitglied der bundesweiten Marke DIE BADGESTALTER erfüllt das Unternehmen höchste Standards in Beratung, Planung und Ausführung von Komplettbädern. Durch kontinuierliche Weiterbildung verbindet Schurr traditionelles Handwerk mit modernen Strukturen, um Privatkunden individuelle und hochwertige Lösungen zu bieten. In der eigenen Badausstellung werden kreative Ideen für große und kleine Räume präsentiert, ergänzt durch persönliche Beratungen vor Ort oder im Showroom.

Im Gespräch mit der CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Natalie Pfau-Weller äußerte Günter Schurr sein Bedauern über die Kürzung der KfW-Förderungen. Er betonte, dass Förderprogramme einen entscheidenden Hebel darstellen, um den Neubau und die Sanierung von Gebäuden wirtschaftlich attraktiver zu machen. Schurr sprach sich zudem für eine Reduzierung der Mehrwertsteuer auf Bauleistungen aus, wie es bereits in einigen europäischen Ländern praktiziert wird.

Dr. Natalie Pfau-Weller engagiert sich im Ausschuss für Landesentwicklung und Wohnen des Landtags von Baden-Württemberg seit 2021 für eine zukunftsfähige und bezahlbare Bau- und Wohnungspolitik. Sie zeigte Verständnis für die Anliegen der Unternehmer und hob hervor, dass es zahlreiche Stellschrauben gibt, um die Bauwirtschaft zu entlasten: „Die Senkung der Grunderwerbssteuer, die Vereinfachung der Genehmigungsverfahren sowie gezielte Förderungen für bestimmte Bevölkerungsgruppen könnten dazu beitragen, das Bauen insgesamt günstiger zu machen,“ erklärte sie.

Sie räumte jedoch ein, dass viele Regelungen durch europäische und bundesweite Vorgaben erschwert werden. „Es ist wichtig, auf allen politischen Ebenen Lösungen zu finden, die sowohl die Bauwirtschaft entlasten als auch den Bedürfnissen der Bürger gerecht werden“, betonte Pfau-Weller.

Der Besuch endete mit einem Rundgang durch die Ausstellungsräume, bei dem Dr. Pfau-Weller einen direkten Einblick in die Vielfalt und Qualität der angebotenen Badlösungen erhielt.