Halt finden - nach vorne blicken

Halt finden – nach vorne blicken

Ein Besuch bei dem Verbund ARBEG Care, ARBEG Inklusion und den Werkstätten Esslingen/Kirchheim.

„Wir bieten Menschen mit Behinderung eine Vielzahl von Angeboten, seien es die Werkstatt für Menschen mit Behinderung, Beratungsangebote, Assistenz im Berufsleben sowie die Unterstützung bei der Arbeitsaufnahme,“ – so der Geschäftsführer der WEK Volker Ditzinger im Gespräch mit der CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Natalie Pfau-Weller. Diese informierte sich am vergangenen Freitag in Esslingen über die Arbeit der WEK und deren beiden Tochterunternehmen ARBEG Care und ARBEG Inklusion und konnte vor Ort auch einige Werkstätten besichtigen. „Während die WEK den Schwerpunkt bei Menschen mit geistiger Behinderung hat, ist der Schwerpunkt bei der ABEG bei Menschen mit einem psychischen Handycap,“ so der Geschäftsführer weiter. Als anerkannte Werkstatt für Menschen mit Behinderung würden an den Standorten Esslingen, Kirchheim/Teck und Ostfildern-Nellingen und in zahlreichen Außenarbeitsgruppen knapp 500 Menschen mit geistiger, körperlicher und psychischer Behinderung unterstützt ein selbstbestimmtes und verantwortungsbewusstes Leben zu führen. Seit mittlerweile 25 Jahren arbeite die WEK mit über 60 Firmen aus der Region mittlerer Neckar erfolgreich zusammen. „Die Partner kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen, von Mittelstands- bis Großunternehmen,“ erläuterte Ditzinger. „Wir sehen uns als modernen, zertifizierten Dienstleister für die Firmen der Region. Vertrauen, Zuverlässigkeit und Genauigkeit sind die Stichwörter für ein gesundes Kundenverhältnis.“
„Menschen mit Behinderung gehören in die Mitte der Gesellschaft. Selbstbestimmte Teilhabe bedeutet sich zu bilden, sich zu entwickeln, eigene Fähigkeiten zu entdecken und selbst den eigenen Berufs- und Arbeitsweg zu bestimmen,“ betont die Landespolitikerin. Die WEK leiste dabei einen großen Beitrag. Dr. Pfau-Weller bedankte sich für die wertvolle Arbeit und die Einblicke aus erster Hand. „Eine geregelte Tagesstruktur ist wichtig und solange es keine guten Alternativen gibt, ist die Arbeit der Werkstätten von unschätzbarem Wert,“ so Pfau-Weller abschließend.